Herzlichen Dank an alle mitwirkende Schüllerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Besucher in der Inselhalle am Sonntag. Weitere Informationen:
Musikschule Lindau
Blechblasinstrumente

Blechblasinstrumente

Die Trompete

 

Der Instrumentalunterricht kann bereits im Alter von ca. 6 Jahren begonnen werden. Da zu dieser Zeit die meisten Kinder die bleibenden Schneidezähne besitzen, ist es eine ideale Voraussetzung für den Beginn des Unterrichts. Es ist jedoch kein Hindernis früher oder später zu beginnen.

Der Unterricht kann Einzeln oder aber in Zweier-, Dreiergruppen belegt werden. Der Vorteil von Gruppenunterricht ist, dass sich gleichaltrige Kinder kennenlernen und gemeinsam Spaß am Musizieren finden. Je nach Lernfortschritt des Schülers kann er bereits nach einem 1/2 – 1 Jahr im Bläservororchester oder in einem Spielkreis mitspielen.

Hierbei wird das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten gefördert, was sehr wichtig zum Einstieg in ein weiterführendes Orchester (z. B. Jugendkapelle, Jugendsinfonieorchester sowie Kammermusikensembles oder auch in einem Musikverein) ist.

 

Um den Start zu erleichtern, bietet die Musikschule Leihinstrumente für die erste Zeit an. Nach ca. 1-2 Jahren sollte sich der Schüler allerdings ein eigenes Instrument besitzen. Gute Schülermodelle gibt es bereits zu einem Preis von ca. 900.- bis 1200.- Euro, wobei Ihnen auch hier Ihr Fachlehrer bei der Beratung gerne zur Seite steht. Ziel des Unterrichts ist das vollständige Erlernen des Instrumentes in allen Bereichen der Musik. Hierzu gehört auch der Vergleich mit gleichaltrigen Kindern bei verschiedenen Wettbewerben.

 

Das Waldhorn…

…ist eines der ältesten Instrumente. 

 

In seiner Urform als Tierhorn diente es bei kultischen Anlässen. Auch die Stoßzähne des Elefanten kennt man aus orientalischen Überlieferungen:

Das „Olifant“. Ein großes, kreisrundes Jägerhorn, in F und D gestimmt, war bei den mittelalterlichen Jagdgesellschaften der Aristokratie sehr beliebt. Die konische Bauart, mehrfach gewunden, mit auswechselbaren Stimmzügen, erfand Anton Joseph Hampel 1700. Auf einem Trichtermundstück geblasen, bekam das Horn den berühmten weichen, charakteristischen Ton, der in den Kompositionen der Wiener Klassik (Haydn, Mozart und Beethoven) unverzichtbar wurde.

Erst ganz allmählich setzte sich die Erfindung der Ventile durch (Heinrich Stötzel 1825) und die Instrumente wurden zu dem wie wir sie heute kennen. Vielseitige Verwendung findet das Horn als Soloinstrument im großen Orchester, in der Kammermusik und im Blasorchester, aber auch in der Unterhaltungsmusik. Je nach körperlicher Eignung kann man zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr mit dem Waldhornlernen beginnen.

Zu beachten sind die Entwicklung der Zahnstellung und die Beschaffenheit von Ober- und Unterkiefer. Für alle Fragen steht der Fachlehrer gerne zur Verfügung. Die Musikschule Lindau kann für 2 Jahre am Anfang Leihinstrumente zur Verfügung stellen.

Die Posaune…

…die sich in ihrer heutigen Form kaum von der Urform unterscheidet, ist mit der Trompete verwandt. Das Charakteristische an der Posaune ist ihre einzigartige Spielweise, da sich die Tonhöhe mittels eines Zuges stufenlos verändern lässt. Deshalb wird sie auch Zugposaune genannt.

Ihre Tonlage ist eine Oktave tiefer als die Trompete. Begonnen wird mit dem Posaunenunterricht idealerweise im Alter ab ca. 6 Jahren. Die Posaune ist ein sehr vielseitig einsetzbares Instrument. In der klassischen Musik ist sie im Sinfonieorchester genauso wie in der sogenannten U-Musik in der Big-Band oder eher volkstümlich und konzertant in der Blasmusik vertreten.

An der Lindauer Musikschule werden die tiefen Blasinstrumente, zu der die Posaune gehört, besonders gefördert. Für das erste Jahr entfällt hier die Gebühr für das Leihinstrument! (fragen Sie nach der Instrumentenförderung).

 

Das Tenorhorn…

…auch Bariton genannt, ist eigentlich eine kleine Tuba. 

Sie hat die gleiche Form, Ventile (drei oder vier) zur Tonhöhenveränderung und besticht durch einen schönen weichen und vollen Klang.

 

Das Tenorhorn wird sehr vielseitig eingesetzt, sowohl als Begleitinstrument oder auch als Melodieinstrument mit oftmals solistischen Charakter.

Hierbei wird das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten gefördert, was sehr wichtig zum Einstieg in ein weiterführendes Orchester (z. B. Jugendkapelle, Jugendsinfonieorchester sowie Kammermusikensembles oder auch in einem Musikverein) ist.

Beginnen kann man mit diesem Instrument mit ca. 6 Jahren.

An der Lindauer Musikschule werden die tiefen Blasinstrumente, zu der das Tenorhorn gehört, besonders gefördert. Für das erste Jahr entfällt hier die Gebühr für das Leihinstrument! (fragen Sie nach der Instrumentenförderung).

 
 

Die Tuba…

…ist der große Bruder des Tenorhorns.

Sie ist als tiefstes Blechblasinstrument das Fundament in jedem Blasorchester. Ihr großer warmer Klang erfüllt das ganze Orchester.

Die Tuba ist nicht nur ein Instrument, welches ausschließlich für das harmonische Gerüst zuständig und, wie häufig angenommen behäbig und schwerfällig ist, sondern auch erstaunlich wendig und deshalb durchaus auch als Soloinstrument geeignet. 

Für die Tuba gilt im allgemeinen ein Anfangsalter von 12 Jahren. Jedoch gibt es auch kindgerechte, kleinere Instrumente für den leichteren Einstieg.

An der Lindauer Musikschule werden die tiefen Blasinstrumente, zu der die Tuba gehört, besonders gefördert. Für das erste Jahr entfällt hier die Gebühr für das Leihinstrument! (fragen Sie nach der Instrumentenförderung).

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